Geographisch:
Die Gemeinde Pfatten liegt zum größten Teil am Fuße des Mittelbergs auf der rechten Uferseite der Etsch. Das Gebiet der Gemeinde hat eine längliche Form und erstreckt sich nördlich bis zu den Gemeinde Bozen und Eppan, südlich bis Auer und Tramin. Im Westen begrenzt das nordöstliche Ufer des Kalterer Sees die Gemeinde, während der östliche von den Gemeinden Leifers und Branzoll begrent wird. Die knapp tausend Einwohner leben über mehrere kleine Fraktionen verstreut.
Geologisch:
Pfatten weist eine Vielfalt an Gesteinen und Böden unterschiedlicher mineralogischer Zusammensetzung und verschiedenen Ursprungs auf. Einzigartige Naturphänomene, wie die vulkanischen Säulen südlich von der Fraktion Karnel oder die klaffenden Spalten auf der Westseite der Pferdezähne, prägen das geologische Landschaftsbild.
Historisch:
Die geschichtlichen Ursprünge Pfattens reichen weit in die Geschichte zurück. Davon zeugen die prähistorische Siedlung, die in der Nähe des Hofes Laimburg gefunden wurde, die Spuren der römischen via Claudia Augusta, die Grabstätte bei Laimburg, sowie zahlreiche archäologische Funde in Keramik, Bronze und Eisen. |